* Proseguono a Gracac (odierna Croazia) le esumazioni dei cadaveri
dei civili massacrati durante la "Operazione Tempesta" del 1995: in
questi
giorni si procedera' con la identificazione di almeno 163 persone.

* Una famiglia serba di Biljane Donje, presso Gorski Kotar (odierna
Croazia)
e' stata costretta nei giorni scorsi ad abbandonare la propria
abitazione a causa
delle minacce dei nazionalisti locali, che hanno poi dato fuoco alla
casa.

* Nella localita' di Crno (odierna Croazia) sono stati scaricati piu' di
un
centinaio di carichi di immondizia allo scopo di impedire il rientro
delle
famiglie locali di origine serba. I profughi serbi della Croazia che
avrebbero,
sulla carta, il diritto di rientrare nelle proprie case, sono circa
400mila.

* Poiche' su tutto questo non troverete niente sui giornali, per
maggiori informazioni
sui "diritti civili" nella odierna Croazia si consiglia di fare
riferimento al sito:
http://www.veritas.org.yu/

+++ Weitere Exhumierungen von Toten +++

GRACAC, 20. Mai 2002. Auf dem Friedhof in Gracac, in
Kroatien, wurde die Exhumierung von 163 Toten
fortgeführt, die während des Überfalls, "Oluja", der
kroatischen Armee auf die "Republik Serbische Krajina"
umgebracht wurden, sagte Slavko Strbac, der Chef des
Information- und Dokumentationszentrums "Veritas".

INET NEWS / AMSELFELD.COM

Anschlag auf die Serben in Kroatien

ZAGREB, 8. Mai 2002. In der Ortschaft Biljane Donje im Gebiet von Gorski
Kotar wurde von den kroatischen Extremisten ein Anschlag auf das Haus
der serbischen Familie Skoric verübt. Die Familie Skoric musste das
Haus schon vor einigen Tagen wegen anhaltender Drohungen seitens der
Kroaten verlassen.
Unterdessen versuchen die kroatischen Behörden ununterbrochen die
Rückkehr der serbischen Bevölkerung zu verhindern. Zuletzt wurden mehr
als 100 Lastwagenladungen Abfall in die Ortschaft Crno abgeladen um die
Serben an der Rückkehr zu hindern.
Im Laufe des Krieges von 1991 bis 1995 wurden mehr als 400 000 Serben
vertrieben und mehr als 20 000 umgebracht. Dabei wurden mehr als 23 000
Familienhäuser vollkommen zerstört.

TANJUG / AMSELFELD.COM

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SCIOPERI DELLA FAME NELLE CARCERI CROATE (Dicembre 2001)

+++ Kroatien: Hungerstreik der serbischen Gefangenen +++

OSIJEK, 16. Dezember 2001. Neun Serben im Gefängnis der
kroatischen Stadt Osijek sind in den Hungerstreik getreten. Ihnen
wird in Kroatien Prozeß wegen angeblicher Kriegsverbrechen
gemacht. Die Streikenden beklagen Diskriminierung in den
Gerichtsverfahren, selektive Rechtsanwendung, Einfluss der
Politik auf die Justiz und unwahrhaftige Berichterstattung der
Medien über die Gerichtsverhandlungen. Dem stellvertretenden
Staatsanwalt Zeljko Krpan werfen sie vor, Zeugen auf den Gängen
des Gerichtes überredet zu haben, bestimmte Aussagen im
Gerichtssaal zu machen.

Die Streikenden verlangen, daß ihnen lieber vor dem
"Kriegsverbrechertribunal" in Den Haag ein Prozeß gemacht wird
als in Kroatien, da sie kein Vertrauen in die kroatische Justiz
haben.

TANJUG / AMSELFELD.COM

+++ Hungerstreik in kroatischem Gefängnis +++

OSIJEK, 14.Dezember 2001. Eine Gruppe von neun Häftlingen im Gefängnis
der kroatischen Stadt Osijek befindet sich seit bereits drei Tagen im
Hungerstreik.
Den Männern wird vorgeworfen sie hätten sich 1991 an
angeblichen Kriegsverbrechen gegenüber kroatischen Zivilisten schuldig
gemacht. Die Hungerstreikenden fordern ein faires Verfahren, welches
ihrer
Meinung nach vor einem kroatischen Gericht nicht zustande kommen könne.
Die Männer beschuldigen den kroatischen Staatsanwalt, er habe Zeugen
beeinflußt. Außerdem protestieren sie gegen die diskriminierenden
Haftbedingungen.

B92 / amselfeld.com

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420,000 REFUGEES FROM BOSNIA, CROATIA REGISTERED IN SERBIA

BELGRADE, April 11 2001 (Tanjug) Serbian Commissioner for Refugees
Sanda Raskovic Ivic said Wednesday that 420,000 refugees from Croatia
and
Bosnia have been registered in Serbia until today, the last day of the
census.
She told a press conference that of this total, 360,000 retain
their status of refugees (white card), and 60,000 have obtained Serbian
(Yugoslav) citizenship (blue card).
About 70 percent of the registered refugees have opted to remain
in Serbia, six percent want to be repatriated and 24 are undecided, she
said.
The commission for refugees and the Serbian and Yugoslav
governments will pressure the Bosnian and Croatian governments to
overcome the problems the refugees are facing after repatriation,
principally
those regarding housing and employment, Raskovic Ivic said.
Pointing to the need for improving the conditions for the
integration of refugees who have decided to remain in Serbia, she said
this must be regulated by a new law on refugees.
A census of refugees from KosovoMetohija will be organized in
May and June, she said.