Jugoinfo

AMSELFELD NEWSLETTER
27.8.2001
http://www.amselfeld.com
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+++ Zwei Sprengsätze explodierten in Skoplje +++

SKOPLJE, 27. August 2001. In der mazedonischen Hauptstadt Skoplje
explodierten in der vergangenen Nacht zwei von albanischen
Terroristen gelegte Sprengsätze. Die erste Explosion im Norden
der Stadt beschädigte mehr als zehn Autos und zerschlug mehrere
Glasscheiben an den Wohnungen der Anwohner. In der kurz
darauffolgenden Explosion im Zentrum der Stand entstand ein
kleinerer Sachschaden.

BETA


+++ Tetovo: Christen verhindern Armeeabzug +++

TETOVO, 27. August 2001. Christliche Bevölkerung in der Vorstadt
von Tetovo Koltuk blockierte heute morgen die Einheiten der
Armee, die aus der Stadt - gemäß einem Befehl der Staatsführung -
abziehen wollten. Die Mazedonier protestieren gegen die
Entscheidung eigener Regierung, die beabsichtigt, sie endgültig
dem Terror der UCK und der Willkür der NATO auszuliefern.

TANJUG


+++ Britischer Soldat stirbt an Kopfverletzung +++

SKOPLJE, 27. August 2001. Mazedonische Jugendliche, die gegen die
- wie sie skandierten - "NATO-Besatzung" ihres Lands
protestierten, bewarfen heute morgen Fahrzeuge der NATO in
Skoplje mit Steinen. Sie trafen einen Angehörigen der britischen
Armee in den Kopf, der später seinen Verletzungen erlag.

TANJUG


+++ "Human Rights Watch" gegen Mazedonien +++

LONDON, 27. August 2001. Nach einem Bericht der Londoner Zeitung
"Sunday Times", bereitet die Organisation "Human Rights Watch"
einen Bericht vor, in dem mazedonische Sicheheitskräfte wegen
angeblicher Massaker schwer belastet werden sollen. Diese
Organisation gab vor und während der NATO-Aggression gegen
Jugoslawien ähnliche Berichte heraus, die aufgrund von
"Zeugenaussagen" medienwirksam jugoslawische Sicherheitskräfte
beschuldigten und sich später als falsch erwiesen.

STIMME KOSOVOS

REDAKTION AMSELFELD.COM
leserbriefe@a...

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*** USA wollen jugoslawische Generäle absetzen ***

BELGRAD, 18. August 2001. "Die USA sind an der
militärischen Zusammenarbeit mit Jugoslawien sehr
interessiert, dafür muß aber Jugoslawien einige
notwendige Voraussetzungen erfüllen", sagte ein
namentlich nicht genannter Vertreter der US-Regierung
der Belgrader Nachrichtenagentur Beta. Jugoslawische
ultraliberale Regierungsmitglieder Miroljub Labus und
Goran Svilanovic, die unlängst die USA besucht haben,
sagten, die USA erwarten vor allem die Absetzung der
Generäle Pavkovic und Lazarevic, die erfolgreiche
Verteidigung des Landes gegen die NATO-Aggression 1999

organisiert hatten. Der Generalstabschef Pavkovic
versuchte einen Flucht nach vorne, indem er unlängst
erklärte, Jugoslawien wolle Mitglied der
"Partnerschaft für den Frieden" und später volles
NATO-Mitglied werden. Das hat offenbar nicht geholfen,
da er in die Ungnade der jugoslawischen Führung um
Zoran Djindjic gefallen ist.

Um was für eine "militärische Zusamenarbeit" zwischen
den USA und Jugoslawien es sich handeln kann, ist aus
den unlängst bekannt gewordenen Forderungen der USA
ersichtlich, mit dem Ausbau von militärischen
US-Stützpunkten für den weiteren Vormarsch in Richtung
Rußland auf dem Boden Serbiens zu beginnen.

STIMME KOSOVOS

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AMSELFELD NEWSLETTER
12.8.2001
http://www.amselfeld.com
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+++ Schwere Gefechte in Mazedonien +++

SKOPLJE, 12. August 2001. In der Nacht zum Sonntag kam es zu schweren
Gefechten
zwischen mazedonischen Sicherheitskräften und albanischen Banditen im
Osten und
Norden Mazedoniens. Dabei wurden acht Soldaten, zwei Polizisten und zwei
Zivilisten
zum Teil schwer verwundet. Die UCK-Terroristen aus Mazedonien und der
von der NATO
faktisch besetzten serbischen Provinz Kosovo und Metochien setzten
mehrere Häuser
der Mazedonier in Tetovo in Brand. Auch bei Kumanovo griffen sie
staatliche
Sicherheitskräfte an. Die Schnellstraße Skoplje-Tetovo wurde für den
Verkehr
geschlossen, nachdem die Terroristen beim Dorf Grupcin, in dem sie vor
drei Tagen
zehn Soldaten getötet hatten, eine Teilstrecke unter ihre Kontrolle
brachten.

STIMME KOSOVOS


+++ Autokonzern "Zastava": Demonstrationen angekündigt +++

KRAGUJEVAC, 12. August 2001. Vorsitzende der Gewerkschaft des serbischen

Autokonzerns "Zastava" Zorica Djurdjevic hat Demonstrationen und
"soziale Unruhen"
in der Stadt Kragujevac angekündigt, falls die Djindjic-Regierung ihren
Plan für
"Zastava" nicht ändert, der Entlassung von bis zu 70% aller
Beschäftigten in
"Zastava" vorsieht.
Der Privatisierungsminister in der Dindjic-Regierung Aleksandar Vlahovic
sagte
dagegen, der Plan werde nicht geändert. Jedem Arbeiter, der länger als
sechs Jahre
bei "Zastava" gearbeitet hat, stehe eine Abfindung in Höhe von 200 DM
pro Jahr der
Bechäftigung zu und deshalb sehe er "keinen Zweck" für Demonstrationen
und Unruhen.
Er äußerte sich zufrieden über die Anklagen gegen die Arbeiter, die ihn
und andere
Mitglieder der Djindjic-Regierung angegriffen haben, als sie diesen ihre

"Privatisierungspläne" in Kragujevac vorgetragen haben.

BETA


+++ Albanische Extremisten schänden christlichen Friedhof +++

GNJILANE, 12. August 2001. Am Freitag zerstörten albanische Extzremisten
aus den
Dörfern Ciflak und Trpeza im Osten des Amselfeldes 30 Grabsteine auf dem

christlichen Friedhof im serbischen Nachbardorf Klokot. Die Einwohner
von Klokot
sprachen beim US-Leutnant Dagnish vor, der die NATO-Kräfte in diesem
Teil der
faktisch besetzten südserbischen Provinz leitet. Er sagte zu den Serben,
diese
hätten "den Albanern bestimmt etwas schlimmes angetan" und das sei jetzt
die
"Vergeltung" dafür.

TANJUG


+++ Orban eröffnet ungarisches Konsulat in Subotica +++

BELGRAD, 12. August 2001. Ungarns Botschafter in Belgrad Jozsef Pandur
hat für
Freitag, den 17. August, die Eröffnung des ungarischen Konsulats im
nordserbischen
Subotica angekündigt. Zur Eröffnungsweier werde auch der ungarische
Premierminister
Viktor Orban anreisen. Die Regierung Orban hat vor kurzem das
umstrittene Gesetz
über die "Ungarn im Ausland" verabschiedet, das vorsieht, der
ungarische Minderheit
in den Nachbarländern - Österreich ausgenommen - ungarische
Staatsbürgerschaft zu
erteilen. Regierungen Rumäniens und der Slowakei kritisierten dieses
völkerrechtswidrige Gesetz aufs schärfste und kündigten an, seine
Anwendung
für ihre Staatsbürger, die der ungarischen Minderheit angehören, nicht
zulassen
zu wollen. Der ultraliberale Premierminister Serbiens Zoran Djindjic hat
dagegen
gesagt, seine Regierung habe "nichts gegen dieses Gesetz".

STIMME KOSOVOS


+++ Vetriebenen-Vereinigung gegen die "Wahlen" +++

NI?, 12. August 2001. Vorstand der Vereinigigung der Vertriebenen aus
Kosovo und
Metochien hat sich eindeutig gegen die Teilnahme von Nicht-Albanern an
den von Hans
Haekkerup ausgeschriebenen "Wahlen" in Kosovo und Metochien
ausgesprochen. Die
Registrierung der Vertriebenen dürfe nur der serbischen Staat
durchführen und zwar
unter Berücksichtigung aller Personen, die nach 6. April (Hitlers
Angriff gegen
Jugoslawien) aus Kosovo und Metochien vertrieben wurden.

STIMME KOSOVOS


+++ Gracanica: Petition gegen Rada Trajkovic +++

GRACANICA, 12. August 2001. Mehrere tausend Serben aus serbischen
Enklaven auf dem
Amselfeld setzten ihre Unterschriften unter eine Petition an den
jugoslawischen
Präsidenten Kostunica, in der sie gegen die Ernennung von Rada Trajkovic
in das
"Koordinationszentrum für Kosovo und Metochien " der jugoslawischen
Regierung
protestieren.
Die selbsternannte "serbische Vertreterin" im von Bernard Kouchner
widerrechtlich
eingerichteten "Übergangsrat von Kosovo" Rada Trajkovic war zunächst
Aktivistin der
Sozialistischen Partei Serbiens (SPS), wechselte später in die Serbische
Radikale
Partei (SRS) und stellte sich vor zwei Jahren in den Dienst des
NATO-Verwalters von
Kosovo und Metochien Bernard Kouchner. Jetzt führt Rada Trajkovic eine
Kampagne mit
dem Ziel, Serben in Kosovo und Metochien zur Teilnahme an den "Wahlen"
zu bewegen,
die die Terrorherrschaft der UCK legalisieren und die Schaffung eines
unabhängigen
albanischen Staates Kosovo vorbereiten sollen.

TANJUG

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AMSELFELD NEWSLETTER
11.8.2001
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+++ Offener Krieg in Mazedonien +++

SKOPJE, 11. August 2001. Zwei Tage vor der geplanten Unterzeichnung des

Friedensabkommens ist es in Mazedonien zu den heftigsten Kämpfen
zwischen der
mazedonischen Armee und den ethnisch albanischen Terroristen gekommen.
Tausende Mazedonier demonstrierten am Freitagabend in Skopje und warfen
dem
Westen Parteinahme für die ethnisch albanische Terroristen vor. Die
Menge
versuchte, die US-Botschaft zu stürmen, wurde jedoch von
Sicherheitskräften
zurückgedrängt. Einen Tag nach den Minenexplosionen im Norden des Landes
erlag am Samstag
ein weiterer Soldat seinen Verletzungen. Damit stieg die Zahl der
Todesopfer auf
acht.
Seit der vorläufigen Unterzeichnung des Friedensvertrags am vergangenen
Mittwoch
wurden mindestens 19 Soldaten von ethnisch albanischen Terroristen
getötet. Die
mazedonischen Demonstranten zogen am Freitagabend zunächst zur
US-Botschaft und
später vor das Parlamentsgebäude.
In einem dramatischen Appell bat Außenministerin Ilinka Mitreva am
Freitag
UN-Generalsekretär Kofi Annan, NATO-Generalsekretär George Robertson und
dem
außenpolitischen Repräsentanten der EU, Javier Solana, um Hilfe. Das
Land
stehe vor einem Bürgerkrieg, schrieb Mitreva. "Wir dürfen nicht
zulassen, dass
Mazedonien in Flammen aufgeht."

SRNA


+++ Kritik an den Westen +++

BELGRAD, 11. August 2001. Der jugoslawische Präsident Vojislav Kostunica
erklärte in
einem Interwiev gegenüber der Tageszeitung Politika, dass der Westen in
Mazedonien
versagt hat. Kostunica äusserte sich besorgt über die Vorgänge in dem
jugoslawischen
Nachbarland. Den albanischen Terroristen in Mazedonien gehe es weder um
Menschenrechte, noch um eine bessere Integration der ethnisch
albanischen
Bevölkerung, sondern nur um terroriale Landgewinne, erklärte Kostunica.
"Es ist
reiner, unverfälschter Terrorismus, der seine wahre Natur nicht mehr
länger
verhüllt." Der Westen sei sehr eifrig darin gewesen, Verantwortung auf
dem Balkan
zu übernehmen; dies sei aber nicht immer erfolgreich gewesen und habe
oft
destabilisierend gewirkt, kritisierte er weiter.

POLITIKA


+++ KFOR-Soldaten entdecken Waffenlager +++

PRISTINA, 11. August 2001. Amerikanische KFOR-Soldaten entdeckten
unterdessen
in der serbischen Provinz Kosovo und Metochien an der Grenze zu
Mazedonien
ein Waffenlager der ethnisch albanischen Terroristen. Dabei wurden
mehrere albanische
Terroristen verhaftet. Das Depot wurde am Freitag bei einer Razzia in
den Dörfern
Donja Stubla und Goden gefunden, wie die US-Streitkräfte mitteilten. Die
Armee fand
20 Sturmgewehre, 2.000 Packungen Munition und 104 Paar Stiefel sowie
Uniformen und
weitere Objekte.

INET NEWS

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AMSELFELD NEWSLETTER
10.08.2001
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+++ 77-jähriger geschlagen und bestohlen +++

GNJILANE, 10. August 2001. Im Ort Paralova bei Gnjilane wurde der
77-jährige Serbe
Radovan Stankovic beim Vieh hüten brutal zusammengeschlagen. Er wurde
Dienstag abend
gefesselt und mit schweren Verletzungen an Kopf und Gesicht gefunden.
Die KFOR hat den Tatort besichtigt und die vierköpfige Angreifergruppe,
die
Stankovic dabei zwei Kühe gestohlen hat, bleibt weiterhin unbekannt.
Mehrere Quellen
behaupten, die Angreifer wären ethnisch-albanischer Nationalität.
Unbekannte haben Stankovic schon vor mehreren Monaten zwei Kühe
entwendet und
versuchten sich ebenfalls 30 Schafe aus dem Ort anzueignen.

TANJUG


+++ Hungerstreik im Gefängnis +++

KOSOVSKA MITROVICA, 10. August 2001. Im Kreisgefängnis von Kosovska
Mitrovica sind
16 inhaftierte Serben in den Hungerstreik getreten, weil die Gerichte in
Kosovo und
Metochien, in denen überwiegend ethnische Albaner arbeiten, zu langsam
sind.
Einem Brief mit der Forderung gerecht verurteilt zu werden, haben die
Inhaftierten
UNMIK-Chef Hans Haäkkerup und dem Vorsitzenden des Koordinationszentrums
in Kosovo
und Metochien, Nebojsa Covic, zugeschickt.
Im Gefängnis von Kosovska Mitrovica werden mehr als 20 Serben seit
über 15 Monaten festgehalten, ohne dass eine Anklage bisher erhoben
wurde.

BK-TV


+++ 57.000 ethnisch-albanische Flüchtlinge +++

KOSOVSKA MITROVICA, 10. August 2001. Nach Kosovo und Metochien sind
57.000 ethnisch-albanische Flüchtlinge aus den Krisengebieten in
Mazedonien
geflüchtet, bestätigte die KFOR der Nachrichtenagentur Tanjug. Wie die
KFOR weiter
präzisierte, kommen die Flüchtlinge über den Grenzübergang Blace oder
illegal über
die Berge nach Kosovo und Metochien. Der UNHCR empfängt und bringt sie
an bestimmte
Orte, wo sie dann von Familien aufgenommen werden, die freiwillig ihre
Hilfe
angeboten haben.

TANJUG


+++ Tote und Entführte in Tetovo +++

TETOVO, 10. August 2001. Ethnisch-albanische Terroristen und
Regierungstruppen haben
sich neue heftige Kämpfe um die Kontrolle über die mazedonische Stadt
Tetovo
geliefert. In der Nacht habe es heftige Schießereien gegeben, berichten
Augenzeugen
aus der Stadt. Es wurden mindestens acht Menschen verletzt und im Ort
Lesok bei
Tetovo wurden sechs Zivilisten von UCK entführt. Die Extremisten haben
bereits weite
Teile Tetovos okkupiert. Trotzdem bekräftigten die Freischärler und
Armeeführung, zu
einem Frieden bereit zu sein. EU-Vermittler Francois Leotard beurteilte
die
derzeitige Entwicklung mit großer Sorge.

BETA


+++ Autobahn gesperrt +++

SKOPJE, 10. August 2001. Die Autobahn Skopje-Tetovo wurde gesperrt.
Das mazedonische Innenministerium erklärte, Spezialeinheiten der Polizei
hätten in
einem Abwasserkanal unter der Autobahn einen 253 Kg schweren Sprengsatz
gefunden, welcher mit einem 350 Meter langem Kabel mit seinem
Aktivierungsmechanismus
verbunden ist.
Wäre der Sprengsatz aktiviert worden, hätte er in die Autobahn einen
Krater mit
einem Durchmesser von 100 bis 200 Metern gerissen.

TANJUG

TANTO PER RINFRESCARE LA MEMORIA

A pagina 43 dell'opuscoletto "E' tempo di pace", edito a cura
del Consorzio Italiano di Solidarieta' (ICS), viene dato risalto
alla ex-opposizione "democratica" serba, oggi al governo della
Jugoslavia con un manipolo di personaggi filoamericani, monarchici
o bigotti. Nell'opuscolo, quell'area e' rappresentata: dal "Gruppo
17", composto dagli economisti e intellettuali di orientamento
liberista, organici a Banca Mondiale e Fondo Monetario Internazionale;
dai cosiddetti "studenti" di Optor, animatori dell'assalto al Parlamento
di Belgrado e del rogo delle schede elettorali; nonche' dalla ben nota
radio B-92 (da non confondersi con i bombardieri statunitensi B-52,
quelli del napalm sui contadini vietnamiti), finanziata dalla
Fondazione Soros e dal National Endowment for Democracy, cioe' dalla
CIA.

(un ringraziamento ai compagni romagnoli per la segnalazione)

---

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I documenti distribuiti non rispecchiano necessariamente
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IL MINISTRO NELLA PATTUMIERA

Branislav Lecic, Ministro della Cultura dell'attuale governo
serbo/servo, al culmine della sua carriera di attore ha
trovato il ruolo che piu' gli si addice: fa la parte
dell'immondizia dentro ad un cassonetto. E questo non
solamente a dimostrare la sua bravura nella recitazione delle
piece piu' improbabili, ma anche a ribadire il suo odio cieco
verso gli avversari politici, ed il carattere meramente
retorico e propagandistico della nuova drammaturgia
serba/serva.
L'idea teatrale, prontamente recensita con lodi ed encomi
sperticati dal giornaletto antijugoslavo e guerrafondaio "La
Repubblica", supera per cattivo gusto persino l'opera di
Biljana Srbljanovic (della quale abbiamo gia' avuto occasione
di parlare, vedasi:
http://groups.yahoo.com/group/crj-mailinglist/message/877 ),
tutta ambientata in una latrina pubblica a rappresentare
metaforicamente l'habitat delle sinistre jugoslave. Dai cessi
ai cassonetti, la drammaturgia serba/serva sta facendo dunque
enormi passi indietro, con l'attivo appoggio dei finanziatori
e dei media occidentali.
Un plauso particolare va all'autore della recensione, tal Nico
Garrone, anch'egli improvvisato balcanologo come tutti i suoi
colleghi della grande stampa di servizio, che in realta' non
capisce un tubo di quello che succede fuori dai confini italiani:
lo dimostra egli stesso parlando del "governo Kostunica", che
non esiste, poiche' Kostunica non e' presidente del Consiglio,
bensi' capo dello Stato. Ma se l'ignoranza non e' indispensabile per
fare il giornalista su un quotidiano simile, essa e' comunque
un "optional" che facilita il lavoro.

Italo Slavo

---

Al festival di Bisceglie ha fatto la parodia di un sostenitore
dell'ex presidente jugoslavo.

Lecic, attore e responsabile della Cultura del governo
Kostunica

SUL PALCO IL MINISTRO SERBO DIVENTA UN FAN DI MILOSEVIC

Nico Garrone

BISCEGLIE - Tra i tanti spettacoli stranieri passati durante
questa estate sui palcoscenici dei nostri festival il piu'
curioso e' sicuramente "Il cassonetto a cinque stelle"
sbarcato da Belgrado nel porto pugliese di Bisceglie dove
e' in corso la XIV edizione del Festival Mediterraneo diretto
da Gino Locaputo, stratega di "gemellaggi" coraggiosi fra zone
di confine ad alta turbolenza [sic!]. Il lavoro, un atto unico
presentato dal gruppo serbo dello Zverdara Teater [sic!] intriga
non solo perche' e' stato scritto e allestito da Dusan
Kovacevic, sceneggiatore di film come "Underground" di Emir
Kusturica, o perche' mette alla berlina un derelitto fautore
di "Slobo" Milosevic [sic!] nel momento appena precedente la
sua caduta. Ma perche' a interpretare, con straordinaria
bravura, il personaggio di questo Professore abbandonato da
moglie e figli, finito a pontificare in attesa di prestigiose
nomine accademiche o politiche in un cassonetto dell'immondizia
da lui stesso accessoriato di ruote d'automobile e altri
comfort, e' Branislav Lecic, attuale Ministro della Cultura
serbo del governo di Kostunica [sic!].
Attore di teatro e cinema (ad esempio, in "Underground"
interpretava il ruolo di Moustafa'), eletto ministro senza
passare attraverso la trafila degli incarichi di partito
[sic!], Lecic, che in un incontro ha detto di voler
mantenere i suoi rapporti con il teatro ("anche per
riallacciare, come in questo caso, i legami del mio
paese con il resto del mondo"), da' corpo a un caricaturale
relitto del passato regime. Abiti stretti e scuciti,
baschetto, bastone un po' chapliniano, pomelli rossi
da clown, Branislav Lecic incarna, con esilarante
immedesimazione e incrollabile fiducia nella stella
prossima al collasso del suo idolatrato "Slobo" le
paranoie, i fantasmi e le cecita' di un popolo [sic!]
giunto al capolinea della storia e della ragione [sic!]
sullo sfondo di parole d'ordine contraddittorie e di
una vita ridotta all'espiazione di un "ergastolo senza
colpa" [sic!].

Tratto da "La Repubblica" di domenica 26 agosto 2001

---

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"Il Manifesto", 22 Agosto 2001

Macedonia, l'oleodotto va alla guerra

Bulgaria, Macedonia, Albania. Tra Mar Nero e
Adriatico, il famoso "corridoio 8", l'oleodotto
petrolifero che fa gola alle compagnie
americane. Che, alleate con la Gran Bretagna,
intendono escludere il resto dell'Europa dalla
joint venture che lo controller�. Anche a
costo - com'� gi� avvenuto nei Balcani, in Albania
- di guerre sanguinose. Ecco gli affari e gli
affaristi che covano sotto il conflitto
armato in Macedonia

MICHEL CHOSSUDOVSKY *

La guerra nascosta di Washington in Macedonia mira
a consolidare la sfera di influenza americana
nell'Europa sud-orientale. La posta in
gioco � il "corridoio" strategico per i trasporti,
le comunicazioni e gli oleodotti che attraversa
Bulgaria, Macedonia e Albania collegando
il Mar Nero alla costa adriatica. La Macedonia si
trova a uno snodo strategico di tale corridoio.

Al fine di proteggere queste rotte petrolifere,
l'obiettivo di Washington � installare un "patchwork
di protettorati" lungo i corridoi strategici nei
Balcani. La promessa della "Grande Albania" usata
da Washington per fomentare il nazionalismo albanese
fa parte della manovra militare e di intelligence.
Questa manovra, come ampiamente documentato,
consiste nel finanziare ed equipaggiare l'Esercito di
liberazione (Uck) - prima del Kosovo poi "nazionale"
- e tutte le sue propaggini, incaricato di portare
a termine offensive di destabilizzazione terroristica
in Macedonia.
Lo sviluppo della sfera di influenza americana
nell'Europa sud-orientale - complice la Gran Bretagna
- favorisce gli interessi dei giganti petroliferi tra
cui la BP-Amoco-ARCO, la Chevron e la Texaco.
"Proteggere" le rotte degli oleodotti e assicurarne
il controllo � fondamentale per il successo di queste
ventures multimiliardarie.

Un regime petrolifero internazionale di successo
� una combinazione di accordi economici, politici
e militari per sostenere la produzione
petrolifera e il trasporto ai mercati. (1. Robert
V. Baryiski, The Caspian Oil Regime: military
Dimensions, Caspian Crossroads Magazine,
Volume 1, No. 2, Primavera 1995).

Il consorzio anglo-americano che controlla il
progetto Ambo per un oleodotto trans-balcanico che
colleghi il porto bulgaro di Burgas a Valona, sulla
costa adriatica albanese, esclude in larga misura
la partecipazione del gigante petrolifero europeo
concorrente Total-Fina-Elf. (2. Il riferimento
all'Unione Europea in questo articolo va
interpretato come "l'Unione Europea meno la Gran
Bretagna"). In altre parole, il controllo strategico
Usa sul corridoio dell'oleodotto � finalizzato
a indebolire il ruolo dell'Unione Europea e a
tenere a distanza gli interessi commerciali europei
concorrenti.

Chi c'� dietro l'oleodotto

Il consorzio per l'oleodotto Ambo, con sede negli
Stati Uniti, � direttamente collegato alla sede
del potere politico e militare negli Stati
Uniti e alla societ� del vice presidente Dick
Cheney, Halliburton Energy. (3. Vedi Agenzia
telegrafica albanese, Tirana, 28 luglio 1998 e
Milsnews, Skopje, 23 gennaio 1997, disponibile
all'indirizzo
http://www.freerepublic.com/forum/a379fb721329c.htm)
In base allo studio di fattibilit� per l'oleodotto
trans-balcanico Ambo, condotto dalla societ�
internazionale di progettazione della Brown & Root
Ltd. (consociata britannica della Halliburton),
questo oleodotto... diventer� parte della
infrastruttura - comprendente autostrade, ferrovie,
gasdotti e linee di telecomunicazione a fibre
ottiche - del cruciale corridoio est-ovest. (4.
Milsnews, op. cit.)

Inoltre, completato lo studio di fattibilit� da
parte della Halliburton, un alto dirigente della
Halliburton � stato nominato "chief executive
officer" dell'Ambo. La Halliburton ha anche
ottenuto un contratto per rifornire le truppe
americane nei Balcani e costruire in Kosovo
"Bondsteel", che oggi costituisce "la pi� grande
base militare americana all'estero costruita dai
tempi del Vietnam". (5. Vedi l'incisiva analisi
di Karen Talbot: "Former Yogoslavia: The Name of
the Game is Oil", People's Weekly World, maggio
2001,
http://www.ecadre.net/pages/news/stories/990197752.shtml.
Vedi anche Marjorie Cohn, "Pacification for a
pipeline: explaining the US Military presence in
the Balkans, The Jurist, Legal Education Network,
giugno 2001, http://jurist.law.pitt.edu/forumnew22.htm).
Per inciso, la White and Case Llt - lo studio legale
di New York in cui il presidente William J. Clinton
� entrato quando ha lasciato la Casa Bianca - ha
anch'essa degli interessi nell'affare dell'oleodotto
Ambo.

Corridoi militarizzati

Il progetto per l'oleodotto trans-balcanico Ambo
andrebbe a collegarsi agli oleodotti tra il Mar
Nero e il bacino del Mar Caspio, che si trova al
centro delle pi� grandi riserve petrolifere
inesplorate del mondo. (Vedi la mappa:
http://www.bsrec.bg/taskforce/SYNERGY/oilprojects2.html).
La militarizzazione di questi vari corridoi
costituisce parte integrante del disegno di Washington.

La politica Usa di "proteggere le rotte degli
oleodotti" provenienti dal bacino del Mar Caspio
(e che attraversano i Balcani) era stata
espressa dal Segretario all'Energia di Clinton,
Bill Richardson, appena pochi mesi prima dei
bombardamenti sulla Jugoslavia del 1999:

"Qui si tratta della sicurezza energetica
dell'America... Si tratta anche di prevenire
incursioni strategiche da parte di coloro che
non condividono i nostri valori. Stiamo cercando
di spostare questi paesi, da poco indipendenti,
verso l'occidente... Vorremmo vederli fare
affidamento sugli interessi commerciali e politici
occidentali, piuttosto che prendere un'altra
strada. Nella regione del Mar Caspio
abbiamo fatto un investimento politico
consistente, ed � molto importante per noi
che la mappa degli oleodotti e la politica abbiano
esito positivo". (6. George Monbiot, "A Discreet
Deal in the Pipeline", The Guardian, 15 febbraio
2001).

I giganti petroliferi anglo-americani, tra cui
BP-Amoco-Arco, Texaco e Chevron - sostenuti dalla
potenza militare statunitense - sono in
competizione con il gigante petrolifero europeo
Total-Fina-Elf (associati con l'italiana Eni),
che � un importante attore nei ricchi giacimenti
di Kashagan nella regione del Caspio nord-orientale
in Kazakistan. Gli interessi in gioco sono
grandi: i giacimenti di Kashagan sarebbero "cos�
grandi da superare perfino le dimensioni delle
riserve petrolifere del Mare del Nord". (7.
Richard Giragosian, "Massive Kashagan Oil Strike
Renews Geopolitical Offensive In Caspian", The
Analyst, Central Asia-Caucasus Institute, Johns
Hopkins University-Paul H. Nitze School of Advanced
International Studies, 7 giugno 2000,
http://www.soros.org/caucasus/0059.html).
Il concorrente consorzio dell'Unione Europea,
comunque, non controlla in modo significativo le
principali rotte degli oleodotti dal
bacino del Mar Caspio fino in Europa occidentale
(attraverso il Mar Nero e i Balcani). I pi�
importanti progetti di oleodotti - compreso
il progetto Ambo e il progetto Baku-Cehyan
che attraverserebbe la Turchia fino al Mediterraneo
- sono ampiamente in mano ai loro rivali anglo-
americani, che fanno fortemente affidamento sulla
presenza politica e militare Usa nel bacino del
Caspio e nei Balcani.

Il disegno di Washington � riuscire a distanziare
tutti e tre i paesi Ambo - ossia Bulgaria, Macedonia
e Albania - dall'influenza euro-tedesca attraverso
l'installazione di protettorati Usa creati a bella
posta. In altre parole, la militarizzazione e il
controllo geopolitico da parte degli Usa
sull'oleodotto che dovrebbe collegare Burgas in
Bulgaria al porto adriatico di Valona in Albania
mirano a minare l'influenza dell'Unione Europea
e a indebolire gli interessi petroliferi contrapposti
di Francia, Belgio e Italia.

Negoziazioni concernenti l'oleodotto Ambo hanno
ricevuto l'appoggio di funzionari governativi
americani attraverso la South Balkan
Development Initiative (Sbdi) della Trade and
Development Agency (Tda). La South Balkan
Development Initiative � "finalizzata ad
aiutare Albania, Bulgaria e Macedonia a sviluppare
e integrare ulteriormente la loro infrastruttura
di trasposti lungo il corridoio est-ovest che
le connette". (8. Vedi la Trade and Development
Agency (Tda) per regione all'indirizzo
http://www.tda.gov/region/sbdi.html).

La Trade and Development Agency esprime l'esigenza
che i tre paesi "utilizzino sinergie regionali per
ottenere nuovo capitale pubblico e privato [dalle
compagnie statunitensi] sottolineando allo stesso
tempo il ruolo del governo Usa "per avere
implementato l'iniziativa".
Per quanto riguarda l'oleodotto Ambo, apparirebbe
che l'Ue sia stata ampiamente esclusa dalla
programmazione e dalle negoziazioni. Con
i governi di Albania, Bulgaria e Macedonia
sono stati gi� firmati "Memorandum d'intesa"
che spogliano quei paesi della sovranit�
nazionale sui corridoi dell'oleodotto e dei
trasporti fornendo "diritti esclusivi" al
consorzio anglo-americano:

"...Il memorandum afferma che l'Ambo sar� il
solo soggetto autorizzato a costruire il
programmato oleodotto Burgas-Valona. Pi�
specificatamente, esso conferisce all'Ambo il
diritto esclusivo di negoziare con gli investitori
e i creditori del progetto. Esso impegna
inoltre [i governi di Bulgaria, Macedonia e
Albania] a non svelare certe informazioni
confidenziali sul progetto dell'oleodotto". (9.
Alexander, Gas and Oil Connections,
http://wwwgasandoil.com/goc/news/nte04224.htm,
ottobre 2000)

Il corridoio est-ovest 8

Il progetto per l'oleodotto Ambo � collegato
a un altro progetto strategico denominato
"Corridoio 8", inizialmente proposto
dall'amministrazione Clinton nel contesto
del "Patto di stabilit� nei Balcani". Di
importanza strategica sia per gli Usa che
per l'Unione Europea, il "Corridoio 8" include
infrastrutture autostradali, ferroviarie, per
l'elettricit� e le telecomunicazioni. Dal
canto loro, le infrastrutture esistenti in
questi settori sono candidate alla deregulation
e alla privatizzazione (a prezzi stracciati)
sotto la supervisione del Fondo monetario
internazionale-Banca mondiale.

Anche se approvato a occhi chiusi dai ministri
dei trasporti dell'Unione europea come parte
del processo dell'integrazione economica
europea, gli studi di fattibilit� del "Corridoio
8" sono stati condotti dalle compagnie Usa
finanziate direttamente dalla Trade and
Development Agency. In altre parole, Washington
sembra aver preparato il terreno per prendere
il sopravvento nell'infrastruttura dei
trasporti e delle telecomunicazioni di questi
paesi. Le corporation americane - tra cui
Bechtel, Enron e General Electric (con il sostegno
finanziario del governo Usa) - fanno concorrenza
alle compagnie dell'Unione europea.

Il disegno di Washington � di aprire l'intero
corridoio alle multinazionali americane in una
regione situata nel "cortile dietro casa", in
termini economici, dell'Unione Europea, in cui
il potere del marco tedesco tende a dominare
su quello del dollaro Usa.

L'allargamento dell'Ue

All'inizio del 2000, la Commissione Europea ha
avviato con la Macedonia, la Bulgaria e l'Albania
le negoziazioni sull'ingresso nell'Eu.
E nell'aprile 2001, nel pieno degli assalti
terroristici, la Macedonia � diventata il
primo paese nei Balcani a firmare un cosiddetto
"accordo di stabilizzazione e associazione" che
costituisce un passo importante verso la piena
appartenenza all'Ue. L'accordo fornisce la base
per la "liberalizzazione del commercio, la
cooperazione politica, la riforma economica e
istituzionale e il recepimento della legislazione
Ue". In base all'"accordo di stabilizzazione e
associazione", la Macedonia sarebbe (di fatto)
integrata nel sistema monetario europeo, con
libero accesso al mercato dell'Unione europea.
(10. In base alle cosiddette "asymmetric trade
preferences" con l'Ue).

Gli attentati terroristici hanno coinciso
cronologicamente con il processo di "allargamento
dell'Ue", acquistando impeto appena poche
settimane prima della firma dello storico
"accordo di associazione" con la Macedonia. Come
ampiamente documentato, gli Usa hanno
consiglieri militari che lavorano con i terroristi.
Una mera coincidenza?

Inoltre Robert Frowick, "un ex diplomatico Usa",
� stato nominato capo della missione Osce in
Macedonia a met� marzo, anche in questo
caso appena poche settimane prima della firma
dell'"accordo di associazione". In stretto
collegamento con Washington e l'ambasciata Usa
a Skopje, Frowick ha avviato un "dialogo" con il
leader ribelle dell'Uck in Macedonia, Ali Ahmeti.
Egli ha anche fatto da mediatore a un
accordo fra Ahmeti e i leader dei partiti
albanesi, che fanno parte della coalizione di
governo.

Questo accordo negoziato da Frowick ha ampiamente
contribuito a destabilizzare le istituzioni
politiche, mettendo allo stesso tempo a
repentaglio il processo di allargamento dell'Ue.
(11. Per ulteriori dettagli sul ruolo di Robert
Frowick, vedi Michel Chossudovsky, Macedonia:
Washington's Military-Intelligence Ploy, giugno
2001). Inoltre il deteriorarsi della situazione
di sicurezza in Macedonia ha fornito un pretesto
per l'accresciuta interferenza politica,
"umanitaria" e militare da parte degli Usa,
contribuendo allo stesso tempo a indebolire i
legami economici e politici di Skopje con la
Germania e la Ue. Sotto questo aspetto, una delle
"condizioni vincolanti" dell'"accordo di
associazione" � che la Macedonia si conformi
agli "standard dell'Ue sulla democrazia".
(12. Vedi Afp, 10 aprile 2001).
Non c'� bisogno di dire che, senza un "governo
funzionante" in Macedonia, il processo di
associazione all'Ue e a Bruxelles non pu�
procedere.

I governi fantoccio installati a Tirana, Skopje
e Sofia, mentre rispondono largamente ai diktat
americani, vengono attualmente sospinti in
direzione dell'Ue. L'intento ultimo di Washington
� di tenere a freno il "Lebensraum" ("spazio
vitale", ndt) della Germania nell'Europa
sudorientale. Mentre, a parole, si dichiarano
favorevoli all'"allargamento dell'Ue", gli Usa
favoriscono in modo consistente
l'"allargamento della Nato" come mezzo per
perseguire i loro interessi strategici nell'Europa
orientale e nei Balcani, mentre la Germania
e la Francia si sono opposte ad esso.

Mentre il tono della diplomazia internazionale
rimane gentile ed educato, la politica estera
americana sotto l'amministrazione Bush �
diventata chiaramente "anti-europea". Secondo
un osservatore: Nel cuore del team Bush, Colin
Powell � (considerato) l'amico degli
europei, mentre gli altri ministri e consiglieri
sono considerati arroganti, duri e riluttanti
ad ascoltare gli europei o a dare loro un posto".
(13. Secondo Pascal Boniface, direttore
dell'Istituto per le relazioni internazionali
e strategiche di Parigi, Upi, 11 aprile 2001).

* docente di economia, Universit� di Ottawa.
Traduzione di Marina Impallomeni (1. continua)


"Il Manifesto" del 24 Agosto 2001

Oro giallo e nero nell'oleodotto

Le nuove alleanze mondiali attraversano il
conflitto nei Balcani e lo fomentano. Insieme al
famigerato "Corridoio 8", che consentirebbe il
passaggio del mega oleodotto tra Mar Nero e
Adriatico

MICHEL CHOSSUDOVSKY *

Come ampiamente documentato, c'� la Cia dietro
i ribelli dell'Uck che stanno conducendo gli
assalti terroristici contro le forze di
sicurezza macedoni. Mentre l'omologo tedesco
della Cia - il Bundes Nachrichten Dienst (Bnd) -
ha collaborato con la Cia nel sorvegliare
e finanziare il Kla prima della guerra del 1999,
sviluppi recenti suggeriscono che il Bundes
Nachrichten Dienst non � coinvolto nella
manovra militare e di intelligence di Washington
in Macedonia. (14. Per ulteriori dettagli
sull'appoggio da parte della Cia-Bnd all'Uck
vedi Michael Chossudovsky, "Kosovo Freedom
Fighters Financed by Organised Crime", Covert
Action Quarterly, autunno 1999,
disponibile anche all'indirizzo
http://www.heise.de/tp/english/inhalt/co/2743/1.html).

Appena poche settimane prima della firma
dell'"accordo di associazione" con l'Unione
Europea (met� marzo 2001), le truppe tedesche di
stanza in Macedonia nella regione di Tetovo
sono state "accidentalmente" bersagliate dall'Uck.
Mentre i media occidentali, echeggiando in
coro le dichiarazioni ufficiali, sostengono che
le truppe tedesche sono state "prese nel fuoco
incrociato", resoconti provenienti da Tetovo
suggeriscono che il bombardamento da parte
dell'Uck "� stato deliberato". In ogni caso,
l'incidente non sarebbe accaduto se il Bnd tedesco
avesse lavorato con l'esercito ribelle: "Fino a
600 militari tedeschi sono stati costretti a
lasciare Tetovo durante la notte dopo che la loro
caserma... era stata colpita dal fuoco
incrociato... Erano armati in modo troppo leggero
per difendersi dagli albanesi. I tedeschi
rimpiazzeranno i militari in partenza con una
squadra di tank Leopard [appartenente alla
divisione panzer-artiglieria-batteria di stanza
nel Nordrein-Westphalen]. ... La nuova potenza
di fuoco (tedesca) pu� essere usata per fare
fuori le postazioni albanesi che ora si trovano
intorno a Tetevo..." (15. Tom Walker, "Nato
Troops caught in a Balkan Ulster", Sunday Times,
Londra, 18 marzo 2001).

Per una amara ironia, due dei comandanti
responsabili degli attacchi terroristici nella
regione di Tetovo erano stati addestrati dalle
forze speciali britanniche: "Tra l'imbarazzo
della Kfor, � emerso che due dei comandanti di
stanza in Kosovo che guidavano l'offensiva albanese
(nella regione di Tetovo) erano stati addestrati
da ex ufficiali del reggimento paracadutisti e
della Sas britannici nei giorni in cui la Nato
era pi� a suo agio con il nascente Uck. Un ex
membro di una unit� europea di forze speciali,
che accompagnava l'Uck durante il conflitto in
Kosovo, ha riferito che un comandante col nome
di battaglia di Bilal organizzava il flusso di
armi e uomini verso la Macedonia e che il
comandante dell'Uck, il veterano Adem Bajrami,
aiutava a coordinare l'assalto su Tetovo.
Entrambi erano stati preparati dai soldati
britannici nei campi di addestramento segreti
che operavano sopra Bajram Curri, nel nord
dell'Albania, durante il 1998 e il 1999" (16.
ancora Tom Walker, "Nato Troops caught in a
Balkan Ulster").

Strane coincidenze

Questi stessi britannici hanno addestrato i
comandanti ribelli a vedere la Germania come
il "nemico" perch� le truppe della Bundeswehr
stanziate in Macedonia e Kosovo - piuttosto che
fornire "protezione" ai "combattenti per la
libert�" dell'Uck allo stesso modo delle loro
controparti Kfor britanniche e americane -
detengono frequentemente "sospetti terroristi"
al confine: "Un portavoce dell'Esercito di
liberazione nazionale albanese a Pristina ha
messo in guardia la Bundeswehr che il suo
coinvolgimento avrebbe costituito "una
dichiarazione di guerra da parte della Repubblica
Federale di Germania"". [17. ancora Tom Walker,
"Nato Troops caught in a Balkan Ulster").
In risposta alle minacce dell'Uck, la Bundeswehr
ha inviato le sue Forze Speciali, i
Fallschirmj�ger (paracadutisti) a lavorare con
la sua squadra panzer-artiglieria-batteria.
(18. Vedi "Deutsche Fallschirmj�ger nach Tetovo",
Spiegel Online, 24 marzo 2001. Vedi anche
"Bundeswehr verlegt Soldaten ins Kosovo", Spiegel
Online, 23 marzo 2001).
Il ministro della difesa tedesco Rudolf Scharping
ha confermato che era "pronto a inviare pi� tank
e uomini per sostenere le forze della
Bundeswehr". (19. Deutsche Press Agentur, 19 marzo
2001). Tuttavia, recentemente, Berlino ha deciso
di ritirare la maggior parte delle sue truppe
dalla regione di Tetovo senza sfidare in alcun
modo la manovra militare e di intelligence
americana in sostegno dei ribelli dell'Uck.
Alcune di queste truppe tedesche sono attualmente
stanziate sul lato kosovaro del confine.

La Germania in Macedonia

Mentre l'Esercito di liberazione nazionale ha
ricevuto una fornitura di armi nuove e avanzate
"made in America", la Germania (a met� giugno) ha
donato alle forze di sicurezza macedoni tutti i
veicoli di terra nonch� armi "per sofisticati
tracciati a raggi infrarossi nel campo
di battaglia". Secondo un resoconto proveniente
dalla Macedonia, il piccolo contingente di truppe
tedesche che ancora resta nella regione di
Tetovo "ha sub�to pesanti attacchi dai terroristi
che li bersagliavano con i mortai dai monti
sopra Tetovo. Questa � probabilmente la
risposta alla donazione, avvenuta il 14 giugno
2001, al nostro esercito fatta dal governo
tedesco" (20. Informazione trasmessa all'autore
da Skopje, giugno 2001).

Mentre le divisioni fra gli "alleati Nato" non
vengono mai rese pubbliche, il ministro degli
esteri tedesco Joschka Fisher - in una
dichiarazione dai toni decisi al Bundestag
diretta contro "gli estremisti albanesi in
Macedonia" - ha auspicato un "accordo a lungo
termine, finalizzato ad avvicinare l'intera
regione all'Europa" (cio� a liberarla dalle
violazioni degli Usa). La posizione tedesca �
fortemente in contrasto con quella degli Stati
Uniti. Che invece richiedono che il governo di
Skopje garantisca l'amnistia ai terroristi,
modifichi la costituzione del paese e incorpori
i ribelli dell'Uck nella vita politica civile:
"Il patto avrebbe previsto che i ribelli
smettessero di combattere in cambio di garanzie
sull'amnistia. I ribelli avrebbero anche avuto il
diritto di porre il veto su future decisioni
politiche riguardanti i diritti dei cittadini di
etnia albanese. L'accordo sarebbe stato mediato
da Robert Frowick, un ex diplomatico americano,
che in quel momento prestava servizio come
rappresentante dei Balcani per l'Organizzazione
per la Sicurezza e la Cooperazione in Europa".
(21. Facts on File, World News Digest, 30 maggio 2001).

L'asse anglo americano

Lo scontro fra Germania e America nei Balcani
� parte di un processo molto pi� ampio che tocca
il cuore del complesso militare-industriale
occidentale e dell'establishment difensivo.

Dall'inizio degli anni '90, gli Usa e la Germania
hanno agito uniti in quanto partner della Nato nei
Balcani, coordinando le loro rispettive iniziative
militari, di intelligence e di politica estera. Pur
mantenendo nelle loro dichiarazioni pubbliche un
sembiante di unit� politica, serie divisioni sono
cominciate a emergere dopo gli accordi di Dayton
(1995), quando le banche tedesche si sono date da
fare per imporre il marco tedesco e prendere il
controllo del sistema monetario degli stati eredi
della Jugoslavia.

Inoltre, dopo la guerra in Jugoslavia del 1999, gli
Usa hanno rafforzato i loro legami strategici,
militari e di intelligence con la Gran Bretagna,
mentre quest'ultima ha tranciato molti dei suoi
legami (particolarmente nell'area della produzione
aerospaziale e della difesa) con la Germania e la
Francia.

L'ex segretario alla Difesa americano William
Cohen e il suo omologo britannico, Geoff Hoon,
hanno firmato una "Dichiarazione di princ�pi per
l'equipaggiamento difensivo e la cooperazione
industriale" lanciata all'inizio del 2000. (22.
Reuters, 5 febbraio 2000).
L'obiettivo di Washington era incoraggiare la
formazione di un "ponte transatlantico attraverso
cui il Dipartimento della difesa americano
potesse portare in Europa la sua politica di
globalizzazione". (23. L'accordo � stato firmato
- secondo un funzionario del Pentagono citato
in Muradian - poco dopo la creazione di British
Aerospace Systems, risultata dalla fusione di Bae,
British Aerospace, con Gec Marconi.
British Aerospace era gi� saldamente alleata ai
maggiori produttori del settore della difesa in
America, Lockheed Martin e Boeing. Per
ulteriori dettaglia vedi Vago Muradian, "Pentagon
Sees Bridge to Europe", Defense Daily, volume
204, n. 40, 1 dicembre 1999).

Armi, oro nero, conflitti armati

L'industria difensiva americana - che ora include
British Aerospace Systems - � in competizione con
il consorzio difensivo franco-tedesco Eads, un
conglomerato composto da France's Aerospatiale
Matra, Deutsche Aerospace (che fa parte del potente
gruppo Daimler), e la spagnola Casa. In altre
parole, nel complesso militare-industriale
occidentale � avvenuta una grossa frattura, con
Usa e Gran Bretagna da una parte e Germania e Francia
dall'altra.

Petrolio, armi e l'alleanza militare occidentale
sono processi intimamente correlati. Washington
mira ad assicurarsi, alla fine, il dominio
del complesso militare-industriale in alleanza
con i giganti petroliferi anglo-americani e i
maggiori produttori di armi britannici. Come
� evidente, questi sviluppi hanno anche una
relazione con il controllo sui corridoi strategici
di oleodotti, trasporti e comunicazioni nei
Balcani, nell'Europa orientale e nell'ex Unione
Sovietica.

A sua volta, questo asse anglo-americano �
accompagnato anche da una maggiore cooperazione
tra la Cia e l'Mi5 britannico nella sfera
dell'intelligence e delle operazioni coperte, come
evidenziato dal ruolo svolto dalle Forze Speciali
britanniche Sas nell'addestramento dei
ribelli dell'Uck.

Il nuovo ordine mondiale

"Protezione" degli oleodotti, attivit� coperte
e riciclaggio dei soldi provenienti dal narcotraffico
in sostegno di insurrezioni armate,
militarizzazione di corridoi strategici,
approvvigionamento di armi ai paesi della
"Partnership for Peace" sono tutti elementi integranti
dell'asse anglo-americano e del suo tentativo
di dominare le rotte degli oleodotti e dei gasdotti
e i corridoi dei trasporti che dal bacino del
Mar Caspio e dal Mar Nero attraversano i Balcani.

Pi� in generale, quanto sta accadendo nell'ampia
regione che collega l'Europa orientale e i Balcani
alle ex repubbliche sovietiche � un
instancabile tentativo di controllare le economie
nazionali mediante conglomerati d'affari. E dietro
questo processo c'� il tentativo da parte
dell'establishment finanziario di Wall Street -
d'intesa con i giganti petroliferi e della difesa
- di destabilizzare e screditare il marco tedesco
(e l'Euro) con l'intenzione di imporre il dollaro
Usa come unica valuta per la regione.

Controllare la "creazione di denaro" - imponendo
il potere del Federal Reserve system americano
in tutto il mondo - � diventato un obiettivo
centrale dell'espansionismo americano. Sotto
questo aspetto, la manovra militare e di
intelligence di Washington non consiste
solo nel minare "l'allargamento dell'Ue", ma �
anche tesa a indebolire e spiazzare il dominio
delle pi� grandi istituzioni bancarie tedesche
(come Deutsche Bank, Commerbank e WestDeutsche
Landesbank) nei Balcani.

In altre parole, il Nuovo ordine mondiale � segnato
dallo scontro fra Europa e America per il
"controllo coloniale" sulle valute nazionali.
E questo conflitto tra "blocchi capitalistici in
competizione" diventer� ancora pi� acuto quando
molte centinaia di milioni di persone,
dall'Europa orientale e i Balcani all'Asia centrale,
cominceranno a usare l'Euro come loro valuta
nazionale "di fatto" il 1 gennaio 2002.

* docente di economia, Universit� di Ottawa.
Traduzione di Marina Impallomeni (2. fine)
(La prima parte dell'articolo � stata pubblicata
mercoled� 22 agosto)

-

Rigraziamo Olga per la segnalazione!

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