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> Betreff: Wichtig: ARD-Sendung über NATO-Krieg: " Es begann mit einer
> Lüge" - ARD 8.2.01, 21:45
>
> ARD Das erste - Donnerstag, 8. Februar 2001, 21:45 - 22:30
>
> ES BEGANN MIT EINER LÜGE (WDR)
> FILM
> DEUTSCHLANDS WEG IN DEN KOSOVO-KRIEG
> Quelle:
> http://dyninet.wdr.de/inetepg/ObjekteZurSendung.asp?Sendung=683620&bookmark=http
>
> Im kosovarischen Dorf Rugovo erinnert bis heute der zerschossene
> Kleinbus an eine Schießerei zwischen den Soldaten der sogenannten
> Kosovo-Befreiungsarmee UCK und serbischen Polizisten. In Deutschland
> hatte Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping daraus ein Massaker
> an der Zivilbevölkerung gemacht.
>
> Das WDR-Team bei den Dreharbeiten in der Nähe des kosovarischen Dorfs
> Petershtica, das laut Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping
> angeblich von serbischer Miliz überfallen worden war.
>
> Nuhi Uka (li) und Fatmir Zymeri sind Bewohner des kleinen Kosovo-Dorfes
> Petershtica. In ihrem Ort waren laut Verteidigungsministerium Serben
> eingedrungen, hatten in den Kellern die Gashähne geöffnet und dann auf
> den Dachböden Kerzen angezündet. Doch das hat in Petershtica niemals
> stattgefunden, berichten alle Bewohner übereinstimmend. In der Hand hält
> Fatmir Zymeri das vom Bundesverteidigungsministerium veröffentlichte
> Satellitenfoto auf dem sein Dorf zu sehen ist und das eine
> Bildunterschrift trägt, derzufolge dieses Dorf nach der sog.
> "Kerzenmethode" zerstört worden war.
>
> Nach dem Ende des Kosovo-Krieges zerstören Kosovo-Albaner die Häuser der
> Serben in Prizren.
>
> 24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets
> gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten
> nach dem Zweiten Weltkrieg - ein Tabubruch. Bundeskanzler Schröder
> erklärt im Fernsehen: 'Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen
> eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln
> durchzusetzen.' 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien -
> nicht nur mit Bomben. Von Beginn an ging es auch darum, wer die
> 'richtigen' Begriffe besetzte und die 'besseren' Bilder besass.
> NATO-Sprecher Shea bringt es im Film auf den Punkt. 'Dieser Krieg war
> auch ein Kampf um die Bilder.'
>
> Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und
> der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Doch war dieses
> Szenario - vor dem Bombardement der NATO - im Kosovo anzutreffen? Gab es
> die ethnischen Säuberungen wirklich schon vor dem Krieg? Heute sagt
> Norma Brown, enge Mitarbeiterin von OSZE-Chef William Walker: 'Die
> humanitäre Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die
> NATO-Luftangriffe. Dass diese die Katastrophe auslösen würden, wussten
> alle bei der NATO, der OSZE und bei unserer Beobachter-Gruppe.' Der
> Krieg im Kosovo - geführt im Namen der Menschlichkeit - begann mit einer
> Lüge.
>
> Zwei Jahre nach dem Krieg ist die Öffentlichkeit um einiges klüger. Den
> 'Monitor'-Autoren Angerer und Werth ist es gelungen, hochrangige
> Militärs bei Bundeswehr und NATO zu befragen, die an den
> Kriegsvorbereitungen unmittelbar beteiligt waren. Sie sprachen mit
> Beratern der US-Regierung, dem damaligen NATO-Sprecher Jamie Shea und
> mit Verteidigungsminister Rudolf Scharping. Vor allem aber unternahmen
> sie aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Herausgekommen ist: ein
> Lehrstück in Sachen Kriegspropaganda - made in Germany.
>
> 'Im Kampf um die öffentliche Meinung spielte Scharping eine
> entscheidende Rolle' bescheinigt NATO-Sprecher Shea dem deutschen
> Minister. Und in der Tat: Zahlreiche neue Zeugenaussagen und bislang
> unveröffentlichte geheime Lageberichte aus Scharpings Behörde machen
> wichtige 'Beweisstücke' zur Farce. Das gilt für das angebliche
> Konzentrationslager in Pristina, das 'Massaker' von Rugovo und den
> sogenannten Operationsplan Hufeisen, der kein serbisches Dokument,
> sondern in Wahrheit ein Produkt des Führungsstabes im deutschen
> Verteidigungsministerium ist. Es begann mit einer Lüge - so das Fazit
> der WDR-Dokumentation über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten
> nach 1945.
> © 2000 WDR
> Köln
>
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Das Manuskript der Sendung liegt als pdf-Datei bei.
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Es begann mit einer Lüge
Monitor-Autoren enthüllen Fälschungen in der Berichterstattung zum
Kosovo-Krieg

24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets
gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten
nach dem Zweiten Weltkrieg. Nur aus einem Grund durften deutsche
Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären
Katastrophe. Verteidigungsminister Rudolf Scharping lieferte die
Argumente für den Kriegseinsatz: Bilder von Massakern an der
Zivilbevölkerung, von zerstörten Dörfern. Die Serben hätten zur
Vertreibung der Kosovaren den Operationsplan "Hufeisen" entwickelt, so
das Verteidigungsministerium. Nach diesem Plan wollten die Serben die
Kosovo-Albaner aus dem Land treiben. Zum Beleg lieferte Scharping den
Journalisten die passenden Fotos. Die Bilder gingen durch die Presse und
sorgten für Stimmung für einen deutschen Kriegseinsatz. 78 Tage führte
die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien - nicht nur mit Bomben. Von Beginn
an ging es auch darum, wer die 'richtigen' Begriffe besetzte und die
'besseren' Bilder besaß.

Manuskript der Sendung (pdf-Datei, 52k)

Mit Bildern aus Kriegsgebieten hatten die Monitor-Redakteure Mathias
Werth und Jo Angerer ihre Erfahrungen. Bereits in der Berichterstattung
zum Golfkrieg konnten sie für Monitor Fälschungen aufdecken. Über zehn
Jahre arbeiten die beiden als Team zu Themen der Verteidigungs- und
Sicherheitspolitik. Als der Kosovo-Konflikt sich zuspitzte, berichtete
Jo Angerer in Deutschland, Mathias Werth konnte in Moskau die russische
Sicht der Dinge verfolgen. Es gab unterschiedliche Wahrnehmungen und
unterschiedliche Betroffenheit. Auf zahllosen Pressekonferenzen
informierten Politiker und Militärs die Öffentlichkeit. Bereits während
des Krieges gab es erste Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser
Stellungnahmen.

"Bewusste Fälschungen"
Zwei Jahre nach dem Krieg ist es den Monitor-Autoren nun gelungen,
hochrangige Militärs bei Bundeswehr und NATO zu befragen, die an den
Kriegsvorbereitungen unmittelbar beteiligt waren. Sie sprachen mit
Beratern der US-Regierung, dem damaligen NATO-Sprecher Jamie Shea und
mit Verteidigungsminister Rudolf Scharping.
Vor allem aber unternahmen sie aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo.
Sie gingen der Frage nach: Gab es die ethnischen Säuberungen wirklich
schon vor dem Krieg? Der "Operationsplan Hufeisen", das
"Konzentrationslager" im Fußballstadion von Pristina, das Massaker an
Zivilisten in Rugovo - Angerer und Werth überprüften diese zentralen
Argumente für den deutschen Kriegseinsatz. Sie stießen auf "bewusste
Fälschungen". Zeugen bestätigten die These von einer systematischen
Verfolgung der Zivilbevölkerung im Kosovo nicht.

Die Journalisten waren in Dörfern, die angeblich vor dem NATO-Einsatz
von den Serben zerstört worden waren. Die dort lebenden Kosovo-Albaner
erzählten, dass die Ortschaften erst nach den NATO-Luftangriffen durch
Gefechte zwischen Serben und UCK-Kämpfern zerstört worden seien.
OSZE-Beobachter, die vor dem NATO-Einsatz im Kosovo waren, äußerten sich
gegenüber Angerer und Werth kritisch zu den Bombardements. Norma Brown,
enge Mitarbeiterin von OSZE-Chef William Walker sagt: "Die humanitäre
Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die NATO-Luftangriffe. Dass
diese die Katastrophe auslösen würde, wussten alle bei der NATO, der
OSZE und bei unserer Beobachter-Gruppe."

Angerer und Werth bekamen auch Zugang zu geheimen Lageberichten,
Planungsunterlagen aus dem US-amerikanischen Außenministerium und dem
Bundesverteidigungsministerium. Sie kamen zu dem Ergebnis: Hier wurde
eine Rechtfertigung fabriziert und damit der deutsche Kriegseinsatz
legalisiert. "Es begann mit einer Lüge", so das Fazit der Dokumentation
über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach 1945.

Links zur Sendung

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Die Dokumentation "Es begann mit einer Lüge" von Jo Angerer und Mathias
Werth sendete die ARD am Donnerstag, 8.02.01, um 21.45 Uhr.

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LE PRIME VITTIME CIVILI


Il "Corriere della Sera" piange oggi 23 marzo 2001 per la morte delle
"prime vittime civili" della guerra fratricida nella FYROM. Si tratta di
"Rasim e Ramadan, padre e figlio albanesi falciati al posto di blocco"
della polizia macedone. Nell'articolo, a firma "L.Off.", si espone una
dinamica dei fatti dalla quale trapelerebbe la violenza eccessiva e
gratuita dei poliziotti, e si tende a mettere in ridicolo "la
spiegazione ufficiale: i Korishi avevano una granata, stavano per
lanciarla. Poi, le parole indignate di Rauf Ramadani, il capo albanese
della polizia di Tetovo: 'No, erano due innocenti'". Talmente innocenti
che la foto di uno dei due nell'atto di lanciare la granata sono apparse
su innumerevoli giornali di oggi, compreso il foglio gratuito "Metro"
distribuito a tappeto sui mezzi pubblici di Roma.

La maggiorparte delle direzioni dei nostri quotidiani nazionali sono
pronte a spostare l'opinione pubblica a favore dell'irredentismo
albanese quando verra' loro ordinato, attraverso l'invenzione di crimini
efferati, cosi' come hanno fatto dal 1991 in poi con tutti i
secessionismi. Qualche redazione pero' va un po' troppo di fretta...

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